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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Anbieter:
Josie Riedel - Gold’s Academy
Melanchthonstraße 15
08523 Plauen
0160/2336977
info@golds-academy.de

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für die Teilnahme an Coachings, Seminaren und Weiterbildungsveranstaltungen

1. Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle Bildungsangebote (z. B. Coachings, Seminare, Workshops), die von Gold’s Academy durchgeführt werden. Sie gelten gegenüber Verbrauchern (§ 13 BGB) und Unternehmern (§ 14 BGB), soweit nicht ausdrücklich etwas anderes geregelt ist.

2. Vertragsschluss
Der Vertrag kommt erst durch schriftliche Bestätigung der Anmeldung durch den Veranstalter zustande. Die Bestätigung kann auch auf elektronischem Weg (z. B. per E-Mail) erfolgen.

3. Leistungsumfang
(1) Die Bildungsleistung wird entsprechend dem veröffentlichten Programminhalt, den gesetzlichen Vorschriften und anerkannten fachlichen Standards durchgeführt.
(2) Der Veranstalter ist berechtigt, die Methode sowie die Art und Weise der Leistungserbringung nach eigenem fachlichen Ermessen zu bestimmen.
(3) Der Einsatz von Subunternehmern, insbesondere Referenten und Dozenten, ist zulässig und bedarf nicht der Zustimmung des Teilnehmers.
(4) Der Veranstalter kann Referenten austauschen oder Änderungen im Ablauf vornehmen, sofern dadurch das Veranstaltungsziel nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
(5) Beschreibungen in Werbematerialien oder auf der Website stellen keine zugesicherten Eigenschaften oder Garantien dar.

4. Mitwirkungspflichten bei Inhouse-Veranstaltungen
(1) Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle für die Durchführung notwendigen Mitwirkungshandlungen rechtzeitig, vollständig und unentgeltlich zu leisten.
(2) Er stellt erforderliche Schulungsräume, Technik, Unterlagen, Hilfsmittel und gegebenenfalls Hilfskräfte kostenfrei zur Verfügung, sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde.
(3) Mehraufwand, der durch unzureichende Mitwirkung entsteht, wird zusätzlich in Rechnung gestellt – auch bei Fest- oder Pauschalpreisen.

5. Zahlungsbedingungen
(1) Die Teilnahmegebühr ist unmittelbar nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig, spätestens jedoch zum vereinbarten Fälligkeitstermin.
(2) Zahlungen sind unter Angabe der Rechnungsnummer auf das in der Rechnung genannte Konto zu überweisen.
(3) Bei Zahlungsverzug ist der Veranstalter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 4 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz gemäß § 247 BGB zu berechnen.
(4) Kommt der Teilnehmer nach Mahnung und Fristsetzung in Verzug, kann der Veranstalter vom Vertrag zurücktreten, ein erteiltes Zertifikat entziehen und Schadensersatz verlangen.
(5) Beanstandungen von Rechnungen müssen innerhalb von 14 Tagen schriftlich erfolgen.

6. Rücktritt und Stornierung durch den Teilnehmer
(1) Veranstaltungen bis 6 Monate Dauer:
– Bei Stornierung später als 14 Tage vor Beginn: 50 % der Teilnahmegebühr werden fällig.
– Bei Stornierung später als 7 Tage vor Beginn, bei Nichterscheinen oder Abbruch: 100 % der Teilnahmegebühr.
(2) Veranstaltungen über 6 Monate Dauer:
– Bei Stornierung später als 14 Tage vor Beginn: 15 % der Teilnahmegebühr werden fällig.
(3) Ein Ersatzteilnehmer kann benannt werden, wenn die Veranstaltung noch nicht begonnen hat und dieser die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt.
(4) Stornierungen sind schriftlich zu erklären.
(5) Der Teilnehmer kann nachweisen, dass ein geringerer Schaden entstanden ist.
(6) Gesetzliche Widerrufsrechte (z. B. bei Fernabsatz) bleiben unberührt.

7. Absage oder Änderungen durch den Veranstalter
(1) Der Veranstalter behält sich vor, Veranstaltungen bei zu geringer Teilnehmerzahl, Krankheit der Dozenten oder höherer Gewalt abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall vollständig erstattet.
(2) Änderungen im Umfang von bis zu 10 % der vereinbarten Leistung gelten als unwesentlich und berechtigen nicht zur Minderung oder zum Rücktritt.

8. Datenschutz
(1) Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt im Einklang mit den geltenden Datenschutzgesetzen, insbesondere der DSGVO.
(2) Kontaktdaten können für eigene Marketingzwecke des Veranstalters (z. B. Versand von Seminarinformationen per Post) genutzt werden.
(3) Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht, es sei denn, dies ist zur Vertragserfüllung erforderlich oder gesetzlich vorgeschrieben.

9. Haftung
(1) Der Veranstalter haftet nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
(2) Für leichte Fahrlässigkeit haftet er nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, und dies nur für vertragstypische und vorhersehbare Schäden.
(3) Eine Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn, ist ausgeschlossen.
(4) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt.

10. Erfüllungsort, Gerichtsstand, Schlussbestimmungen
(1) Erfüllungsort ist der jeweils bekannt gegebene Veranstaltungsort.
(2) Es gilt ausschließlich deutsches Recht.
(3) Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Veranstalters.
(4) Nebenabreden bestehen nicht.
(5) Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.

11. Urheberrecht und Nutzungsrechte
Die im Rahmen der Veranstaltung ausgegebenen Unterlagen, Präsentationen, Skripte und sonstigen Materialien sind urheberrechtlich geschützt und dürfen – auch auszugsweise – ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Veranstalters nicht vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zugänglich gemacht oder zu eigenen Zwecken kommerziell genutzt werden.

12. Verhalten bei Veranstaltungen
Teilnehmer, die wiederholt den Ablauf stören oder gegen Verhaltensregeln verstoßen, können nach vorheriger Abmahnung von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden. Ein Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühr besteht in diesem Fall nicht.

13. Online-Seminare und technische Anforderungen
Bei digitalen Veranstaltungen ist der Teilnehmer selbst dafür verantwortlich, über die erforderliche Hard- und Software sowie eine stabile Internetverbindung zu verfügen. Bei technischen Problemen auf Seiten des Teilnehmers besteht kein Anspruch auf Erstattung oder Nachholung.

14. Widerrufsrecht für Verbraucher
Verbrauchern steht bei Fernabsatzverträgen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Die Belehrung über das Widerrufsrecht erfolgt separat im Buchungsprozess und ist Bestandteil des Vertrags. Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Teilnehmer ausdrücklich zustimmt, dass die Leistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt (§ 356 Abs. 5 BGB).
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